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21 Oktober 2014

[ Review ] Keine Experimente mehr!!

Morgen ist bei Lacke in Farbe Petrol dran und wie es der Zufall will, hatte ich gerade erst einen petrolfarbenen Lack lackiert. Da ich Euch aber ohnehin einen anderen zeigen möchte, werde ich Euch heute an meiner Erfahrung mit diesem wahnsinnig tollen und hochwertigen Lack teilhaben lassen. Die Rede ist von Seam Foam von Beauty Women. 
Sea Foam von Beauty Women
Beauty Women ist die Marke, die es bei Tedi für einen Euro zu kaufen gibt. Keine Ahnung, was mich auf Usedom geritten hatte, diesen Lack zu kaufen. Wahrscheinlich in Ermangelung an Alternativen wollte ich unbedingt mal diese Marke ausprobieren. Im letzten Urlaub hatte ich davon ja bereits ein paar Tip Painter ergattert und war von denen durchaus positiv überrascht worden. Hatten aber auch minimal mehr gekostet. Sea Foam hingegen - naja - was soll ich sagen. Irgendwie will meine Lack-Pechsträhne nicht abreißen. Oder anders formuliert: was habe ich eigentlich von einem Tedi-Lack erwartet?
Die Farbe ist ja noch ganz schön, ein dunkles Petrol ohne jeglichen Schnickschnack. Also so gesehen eigentlich ein stinknormaler Lack, aber sowas muss und soll es ja auch geben. Das war es dann aber auch schon an positiven Dingen, die ich über diesen Lack sagen kann. Die Kosistenz wirkt im ersten Moment noch zufriedenstellend, aber sobald man mit dem Lackieren anfängt war's das auch schon wieder mit der Zufriedenheit. Der Lack ist zäh, lässt sich schwer verteilen und trocknet dermaßen schnell an, dass man kaum hinterherkommt. Es war ein Graus Seam Foam zu lackieren. Die erste Schicht wurde schon regelrecht dreidimensional, eine kleine Hügellandschaft, die sich auch zum Skifahren geeignet hätte. Also habe ich zügig eine zweite drübergeklatscht, Deckkraft, hmmm, nicht null, aber auch nicht viel mehr. 
Beauty Women Sea Foam
Es war insgesamt ein ganz merkwürdiges Gefühl und Lackierverhalten. Im ersten Moment musste ich an Wasserfarben aus meiner Schulzeit denken, dann an Acryllack aus dm Baumarkt, der sich sehr zäh verhalten kann, wenn er antrocknet. Insgesamt brauchte ich vier Schichten, da ich etwas dünner lackiert hatte. Bei der dunklen Farbe ein No Go.  Die Trockenzeit war ab der zweiten Schicht dann auch sehr bescheiden, wobei Sea Foam auf dem Nagel merkwürdig ungleichmäßig wurde und "antrocknete". 
Selbst das Ablackieren war nicht sooo einfach, dass man ihm das zu Gute halten könnte. Immerhin hatte ich nur minimale Verfärbungen auf den Nägeln.. ^^ Mein Fazit nach dieser Erfahrung, keine Experimente mehr, Nadine. In Zukunft kaufe ich wohl nur noch günstige Lacke, wenn ich halbwegs weiß, was sie taugen. Dieser Lack taugt nichts. Auch wenn sein Fläschchen noch entfernt an O-P-I erinnern mag. Der Pinsel ist trotzdem leicht ausgefranst und hochwertiger wird der Lack durch die Flasche auch nicht.

Irgendwie bin ich in den letzten Tagen doch ziemlich oft am Meckern. Wird Zeit, dass ich mich wieder den positiven Dingen zuwende. Dank meines Vaters bzw. dem Cousin meiner Mutter habe ich endlich wieder eine funktionierende Fristzbox. Heute Abend wird sie dann angeschlossen und dann schauen wir mal, was das Teil so hergibt.

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