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10 Oktober 2014

[ Blue Friday ] China Glaze Riding The Waves

Seit Ewigkeiten habe ich hier China Glaze Riding The Waves rumstehen, um ihn für den Blue Friday zu lackieren. Nachdem ich allerdings zu dem Lack nicht all zu viele positive Reviews gelesen hatte, habe ich mich ewig davor gedrück, es auch zu tun. Aber jetzt ist er fällig. Bzw. er war es schon vorm Urlaub, ich hinke nur wie immer etwas hinterher.
China Glaze Riding The Waves
Im Grunde ist Riding The Waves ein stinknormaler Jelly Lack. Allerdings hat mich die Farbe auf den Nägeln doch etwas überrascht. Denn in der Flasche sieht er relativ schlicht dunkelblau aus, ein wenig in Richtung marine gehend, aber auf den Nägeln wirkt er schon fast petrol. Je dunkler die Lichtsituation desto mehr zeigt sich der Grünstich von Riding The Waves und genau das macht den Lack für seinen Namen so unglaublich passend. Denn dadurch entsteht tatsächlich der Eindruck, es würde sich um dunkles Wasser auf den Nägeln handeln. Naja, schwer zu beschreiben.
An und für sich war der Lack einfach zu lackieren, da die Konsistenz aber etwas dünnflüssiger ist, habe ich mich bei den Rändern etwas dusselig angestellt. Ich hatte ständig Angst, ich würde dem Rand der Nagelhaut zu nahe kommen, so dass er verfließen würde, weshalb die Ränder nicht deckend geworden sind, so sie dies bei einem Jelly Lack überhaupt werden.
Ridign The Waves von China Glaze
Von deckend kann bei Jelly ja gar nicht die Rede sein, jedenfalls doch eher in den seltensten Fällen. Aber ich brauchte drei Schichten für ein annehmbares Ergebnis. Die erste wurde aufgrund der flüssigen Konsistenz doch sehr fleckig und ungleichmäßig. Zumal Riding The Waves trotz allm schnell anzieht und dadurch, besonders bei der ersten Schicht, dazu neigt uneben zu werden, wenn man nicht schnell genug lackiert. Eine ungünstige Kombination, wenn man dann auch noch aufpassen muss, das sich an den Rändern nichts absetzt.
Die zweite Schicht wurde dann zwar nicht mehr uneben, aber war immer noch relativ fleckig und ich hatte schon etwas Sorgen, dass ich mehr als vier Schichten brauchen würde, um das zu beheben. Die dritte Schicht hat mich dann aber schließlich mit ihrer Ebenmäßigkeit überrascht.
Die Trockenzeit war auch absolut im Rahmen, aber nicht so schnell wie ich es erwartet hätte. Der Lack zieht zwar während des Lackierens an, aber braucht danach mit jeder weiteren Schicht umso länger bis er komplett durchtrocknet.
Dennoch war er alles in allem halbwegs gut zu handhaben. Und das Finish ist wunderschön. Auch ohne Top Coat. Da hatte er allerdings nach der ersten Nacht bereits deutliche Kratzer auf der Oberfläche, wie man an den ersten Fotos vielleicht erahnen kann. Das letzt Foto ist dann mit Top Coat und der macht Riding The Waves dann richtig perfekt.
Der Lack ist simpel, aber ich mag ihn und verstehe nur bedingt, warum er so kritisiert wird.

1 Kommentar:

Ich freue mich über jeden Kommentar, den Ihr da lasst und nehme sie auch alle zur Kenntnis. Leider schaffe ich es zeitlich meist erst spät, sie zu beantworten. Trotzdem schaue ich in jedem Fall bei Euch vorbei.. :-)