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11 November 2014

[ In eigener Sache ] Einblicke in mein Refugium

Vor ca. zwei Jahren habe ich mit meinem Sohn Zimmer getauscht. Das war ungefähr zu der Zeit, als er in ein Alter kam, wo er immer mobiler wurde und sich und seine Spielsachen verstärkt auch außerhalb seines Zimmers ausbreitete. Ich habe zwar nichts daegegen, dass er in der gesamten Wohnung neben mir spielt, andererseits brauchte ich auch einen Rückzugsort für mich allein. Quasi eine kindfreie Zone. Da er vorher das kleinste Zimmer hatte, war es aber zu verständlich, dass ihm der Platz zum Spielen dort irgendwann nicht mehr reichte. Also zog ich in das kleine Zimmer. Und plötzlich hatte ich ungefähr zehn Quadratmeter weniger zur Verfügung.
Meine Schlafkammer ist tatsächlich sehr ungünstig geschnitten und im Grunde winzig. Ich glaube, es sind gerade mal 7 qm und die kurzen Seiten sind mit Fenster und Tür belegt, so dass es schon sehr schwer wird, dort ein vernünftiges Bett unterzubekommen. Zuletzt hatte ich ein Bett, welches schmaler als 1,40 m war, als ich 14 Jahre alt war. Danach schwankte es eigentlich auch eher zwischen 1,60 und 1,80 m. Solch ein Bett hätte aber das ganze Zimmer eingenommen. Viele Stellvarianten blieben auch nicht übrig. Entweder quer vors Fenster oder eben gerade vor's Fenster. Alles andere war und ist nicht machbar. Ich entschied mich für die quere Variante. Dabei stellte sich aber folgendes Problem: die meisten Betten werden von außen verschraubt und hätten sich so in einem gerade mal 2,11 m breiten Zimmer gar nicht aufbauen lassen. Da kam mir die Idee eines antiken Bettes, die oft noch Steckverbindungen hatten und etwas kürzer waren. Nachdem ich dieses Bett endlich gekauft hatte, musste natürlich noch eine neue Matratze her und auch ein entsprechender Lattenrost, da beides nicht dem Standardmaß entsprach. 1,12 x 1,91 m oder so ähnlich. Beides wurde schließlich maßangefertigt. So steht dieses Bett seit zwei Jahren in dem Zimmer.
Wer mich kennt, weiß aber, dass ich nur zu gerne und oft umräume. Aber das geht leider nicht in dem Mini-Schlafzimmer. Dennoch mag ich meinen Zufluchtsort, denn irgendwie ist alles in Griffweite vom Bett aus.. ;-)
Trotzdem überkam es mich gestern und ich fing an auszumisten und umzusortieren. Soweit es eben machbar war. Man glaubt gar nicht, was sich in so einem Winzling von Zimmer alles ansammeln kann. Je mehr Mist man allerdings hortet, desto mehr Zeit geht natürlich auch für's Putzen und Sauberhalten der Dinge drauf. Das sollte ein Ende haben, also musste so Manches weg. Unter anderem drei Wandregale. Eines davon wollte ich an anderer Stelle wieder anbringen, aber ich stehe mit dem Bohrer auf Kriegsfuß. Heimwerken, ja gerne. Aber Bohren ist einfach nicht meine Stärke. Eine Stunde brauchte ich, damit das Regal mit den zwei Schrauben gerade war und hielt. Aber das Gesamtergebnis gefällt mir. 
Es wirkt alles etwas klarer und aufgeräumter. Ziel erreicht, würde ich sagen.
Heute folgen dann Teile der weiteren Zimmer. Mein Sohn wünscht sich nämlich ein großes Bett und dafür muss auch in seinem Zimmer noch etwas Platz geschaffen werden. Mal schauen, was da alles so anfällt an aussortiertem Kram.

1 Kommentar:

Ich freue mich über jeden Kommentar, den Ihr da lasst und nehme sie auch alle zur Kenntnis. Leider schaffe ich es zeitlich meist erst spät, sie zu beantworten. Trotzdem schaue ich in jedem Fall bei Euch vorbei.. :-)